22.02.2024

Die deutsche Foodbloggerin und Autorin Shiba (Shibas Kitchen) hat ihr traditionelles Familienrezept für Hemppress mit Canna-Butter zubereitet. Ein wahrer Genuss mit angenehm beruhigendem Nebeneffekt. Butter-Chicken ist mit das bekannteste indische Gericht außerhalb Indiens, obwohl es nicht zur traditionellen indisch-pakistanischen Küche gehört. Es ist eine Mischung des westlichen Geschmacks mit der indischen Küche.

Shiba ist Foodbloggerin, Autorin und Foodfotografin. Essen bestimmt ihr Leben schon lange. Schon als Kind half sie Stunden lang ihrer Mama in der Küche bei der Zubereitung der pakistanischen oder indischen Gerichte. Täglich wurde im achtköpfigen Haushalt frisch gekocht. So konnte sie viele Tipps und verschiedenstes über Gewürze und Gerüche schon in der Kindheit lernen. Im Corona-Lockdown 2020 entschied sich Shiba ihre Passion mit den Menschen zu teilen und begann mit Shibas Kitchen.

Im Grunde ist das Rezept genau dasselbe, nur dass statt der Butter eben Canna-Butter verwendet wird. Durch diese Butter werden die Geschmacksnote des Cannabis und deren Wirkung auf angenehme und köstliche Weise genossen.

Das Rezept von Shiba:

Zutaten

  • 600 g Hähnchenfleisch, gewürfelt & enthäutet
  • frische gehackte Kräuter für Deko zb. Petersilie oder Koriander
  • 1 TL Chiliflocken (hot) & getrockneten Bockshornklee optional

Für die Fleisch-Marinade

  • 4 Knoblauchzehen gepresst
  • 2 EL Joghurt 3,5% Fett
  • 3 EL Olivenöl
  • ½ Zitrone Saft der Zitrone
  • ½ TL Kurkuma
  • 1 TL Chili- und Paprikapulver, Garam Masala
  • Salz & Pfeffer nach Geschmack

Für die Soße (Masala)

  • ca. 60 ml Öl zum anbraten zb. Sonnenblumenöl
  • 4 Knoblauchzehen
  • ca. 15 g Ingwer-Stück
  • 1 große Zwiebel gewürfelt
  • 80 g Butter
  • 60 g Cashewnüsse
  • 500 ml passierte Tomaten oder 5 frische Tomaten (gewürfelt)
  • 200 ml Schlagsahne
  • 1 EL getrocknete Bockshornkleeblätter
  • ½ TL Kurkuma
  • 1 TL Paprika-, Chili-, Korianderpulver, Garam Masala, Kreuzkümmel
  • Salz & Pfeffer nach Geschmack
  • ¼ TL Zucker

Anleitung

  • Das Fleisch und alle Zutaten für die Marinade in eine Schüssel geben, vermischen und zugedeckt für ca. 20-30 Minuten ziehen lassen.
  • Knoblauch, Ingwer schälen und in einem Mörser zu einer Paste stampfen.
  • Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin anschwitzen .
  • Die Hälfte der Butter dazugeben und darin zerschmelzen lassen.
  • Knoblauch-Ingwer Paste, Gewürze und die Cashewnüsse dazugeben und weitere 30-40 Sekunden mit anschwitzen.
  • MIt den passierten Tomaten ablöschen(oder frischen Tomaten). Rundherum schön anbraten. Einmal alles aufkochen lassen, dann Hitze runterschalten. Mit geschlossenem Deckel für ca. 6 Minuten köcheln lassen.
  • Die Pfanne mit der Soße vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Währenddessen das Fleisch von beiden Seiten scharf anbraten und zur Seite legen. Das Fleisch muss nicht ganz durch gebraten werden, da es später nochmals in der Soße köcheln wird.
  • Die abgekühlte Soße in einem Mixer geben und cremig mixen (Oder mit einem Pürierstab).
  • Zurück in die Pfanne geben, 2/3 der Schlagsahne dazugeben und nochmals kochen lassen. Mit Salz & Pfeffer abschmecken. Falls nötig mit etwas Wasser verdünnen, dann aber nochmals köcheln lassen.
  • Das Fleisch vorsichtig in die köchelnde Soße dazugeben. Die andere Hälfte der Butter dazugeben. Alles nochmals für 3-5 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln lassen. Mit Salz & Pfeffer abschmecken.
  • Optional: etwas Chiliflocken & getrocknetes Bockshornklee darüber verteilen.
  • Mit frischem Koriander toppe, nach Geschmack mit der restlichen Sahne verzieren und genießen.

Shibas Tipp

  • Statt frische Tomaten (gewürfelt) kannst du auch passierte oder gehackte Tomaten nehmen. 
  • Beim anbraten der Gewürze empfehle ich den Herd etwas runter zu schalten. Nicht verbrennen sondern nur kurz Schmoren, damit sie ihr volles Aroma entfalten können.
  • Das Fleisch muss nicht komplett durchgebraten werden, da es später nochmals in der Soße köcheln wird. So bleibt das Fleisch schön zart.
  • Als Beilage empfehle ich Basmatireis oder Naan-Brot dazu.
Butter-Hähnchen (Murgh Makhni) nach indischer Art

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