24.02.2024

Am einfachsten ist es autoflowering Cannabis-Pflanzen anzubauen. Diese Pflanzen sind robuster und leicht auch auf engem Raum anzubauen. Anbau-Basis-Sets für Cannabis-Pflanzen gibt es am Markt viele. Doch dürfen die Verkäufer rechtlich kaum Informationen zum Anbau preisgeben im europäischen Gesetz.

Deutschlands Cannabis-Legalisierung und die zu erwartenden Cannabis-Grow-Clubs erleichtern zukünftig den Informationsfluss und ermöglichen eine botanische Kulturentwicklung. Nicht zuletzt durch Nutzhanf ist bereits ein enormes Wissen über die bis zu vier Meter hoch werdenden Cannabis-Pflanzen vorhanden, doch für mit dem Heimanbau sind industrielle Bewirtschaftungsmethoden nicht zu vergleichen.

Vom Samen bis zur Ernte mit autoflowering Cannabis-Sorten sind gewöhnlich bis zu zehn Wochen, manche Sorten auch länger. Die robuste Genetik vereinfacht den Anbau und ermöglicht Einsteigern auch den ein oder anderen Fehler. Die Widerstandskraft gegen Schädlinge und Krankheitserreger wiederum gewaltig. Die Erträge fallen dafür aber weniger hoch aus als bei photoperiodischen Sorten.

Zu beachten sind besonders der Lichtzyklus und der pH-Wert. Entsprechend benötigen Autoflowers einen Lichtplan. Züchter empfehlen einen Zeitplan von 18 Stunden Beleuchtung und 6 Stunden Dunkelheit, um die Photosynthese und Wachstumsrate zu maximieren. Man kann auch die Beleuchtung durchlaufen lassen. Der pH-Wert darf weder zu alkalisch, noch zu sauer sein, da ansonsten Nährstoffsperre oder Mangelerscheinung auftreten können. Am besten soll der pH-Wert zwischen 6-6,5 haben und deswegen sind häufige pH-Tests empfehlenswert.

Cannabispflanzen selbst anbauen

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